Inhalt: Hanns-Josef Ortheils Szene-Roman "Agenten" wurde bei seinem Erscheinen im Jahr 1989 als ein genaues und eindringliches Porträt der achtziger Jahre gefeiert. Nach dem Zerfall der politischen Zirkel und alternativen Bewegungen ging es um Geld, Karriere und Konsum und damit um die Kultivierung der Ego-Welten. Kühl, respektlos und präzise seziert Ortheils Ich-Erzähler, der junge Journalist Meynard, die Psycho-Dramen einer damals beginnenden neuen Epoche. Als virtuose Skizze einer Clique von jungen Möchtegern-Dandys wurde dieser Roman rasch zum Kultroman, dessen Aktualität und Frische sich bis heute völlig unvermindert erhalten haben. Schlagworte: FB Belletristik: allgemein und literarisch, FXS Belletristik: Themen, Stoffe, Motive: Soziales Umfang: 320 S. ISBN: 978-3-641-10874-8
Inhalt: An einem Frühlingstag im April landet Benjamin Merz mit dem Flugzeug in Catania. Merz ist Ethnologe, und er möchte die Lebensgewohnheiten der Menschen in Mandlica, einer kleinen Stadt an der Südküste Siziliens, erkunden. Er freut sich auf das Frage- und Antwortspiel, auf das er sich gründlich vorbereitet, damit er mit den Einheimischen ins Gespräch kommt. Allerdings muss er große Hemmungen überwinden, um diese Gespräche auch tatsächlich zu führen. Denn Benjamin Merz ist zwar ein kluger Ethnologe, aber ihm fällt es ungeheuer schwer, das zu tun, worauf seine ganze Arbeit aufbaut: Fragen zu stellen. Und das hat seinen Grund. Aufgewachsen ist Benjamin Merz mit vier weitaus älteren Brüdern. Seine Kinderjahre verbrachte er in einer aufgezwungenen Spracharmut. Seine älteren Brüder gaben in der Familie den Ton an, und er als Nachkömmling war schon häufig alleine damit überfordert, zu verstehen, worüber gesprochen wurde. Selbst einfachste Verständnisfragen traute er sich dann nicht zu stellen, und später musste er sich das Fragen mühsam antrainieren. Dafür kann er aber ausgezeichnet zuhören. Und diese Fähigkeit macht ihn in Mandlica, der Stadt der Dolci, zu einem begehrten Gesprächspartner, insbesondere bei den Frauen. Sie beginnen ihm Familiengeheimnisse und verborgenste Liebeswünsche anzuvertrauen. Umfang: 432 S. ISBN: 978-3-641-10473-3
Inhalt: Hemingway in Venedig Als Ernest Hemingway 1948 nach Venedig reist, ist er in einer schweren Krise. Starke Depressionen haben dazu geführt, dass er lange keinen Roman mehr veröffentlicht hat. In der Einsamkeit eines Landhauses in der Lagune versucht er, wieder zum Schreiben zu finden. Halt gibt ihm die Freundschaft zu einem jungen Fischer, der ihn auf der Entenjagd begleitet. Aber auch die Liebe zu einer achtzehnjährigen Venezianerin führt ihn ins Leben zurück. Langsam entsteht ein Venedig-Roman, während der junge Fischer die Atmosphären einer ganz anderen Geschichte wittert: Die von einem alten Mann und seiner Liebe zum Meer... Schlagworte: FB Belletristik: allgemein und literarisch, FC Biografischer Roman / Autobiografischer Roman Umfang: 352 S. ISBN: 978-3-641-16393-8
Inhalt: Das neue Reisetagebuch des jungen Hanns-Josef Ortheil. Anfang der sechziger Jahre hat Hanns-Josef Ortheil zusammen mit seinem Vater eine Reise in das geteilte Nachkriegsberlin unternommen. Es ist eine Reise zurück an die Orte, an denen sein Vater und seine Mutter als junges Paar während des Zweiten Weltkriegs gelebt haben. Geduldig und fasziniert hört er zu, was der Vater ihm von dem Leben damals erzählt. Instinktiv begreift er, welche Bedeutung Berlin für das Leben seiner kleinen Familie hatte und für ihn immer noch hat. Tag für Tag notierend und schreibend, sucht der gerade einmal zwölfjährige Junge sehnsüchtig nach einer Verbindung zu dieser Welt. Im Sommer 1964 reist der damals zwölfjährige Hanns-Josef Ortheil mit seinem Vater nach Berlin. Wenige Jahre nach dem Mauerbau und ein Jahr nach Kennedys Berlin-Besuch führt der Berlin-Aufenthalt Vater und Sohn die Gegenwart des Kalten Kriegs vor Augen und wird gleichzeitig zu einer Zeitreise in die Vergangenheit des Zweiten Weltkriegs. Im Oktober 1939 waren die Eltern frisch verheiratet aus einem kleinen Westerwald-Ort in die damalige Reichshauptstadt gezogen, wo der Vater bei der Deutschen Reichsbahn als Vermessungsassessor tätig wurde und wo sie bei Luftangriffen ihr erstes Kind verloren. Tag für Tag erkunden Vater und Sohn die Spuren dieser Zeit, besuchen die frühere Familienwohnung, treffen Bekannte und Freunde und lesen die Haushaltsbücher, die die Mutter in den Kriegsjahren geführt hat. Über seine Eindrücke schreibt der Zwölfjährige ein in seiner Art unvergleichliches Reisetagebuch, in dem er auf dramatische Weise vom Nachempfinden der Vergangenheit am eigenen jungen Körper erzählt. Nach "Die Moselreise" legt Hanns-Josef Ortheil mit der "Berlinreise" das zweite Reisetagebuch seiner frühen Kinderjahre vor, in denen er mit seinem Vater wochenlang allein unterwegs war, um sehen, schreiben und für alle Zeit sprechen zu lernen. Schlagworte: FB Belletristik: allgemein und literarisch, FBA Moderne und zeitgenössische Belletristik: allgemein und li, WTL Reiseberichte, Reiseliteratur Umfang: 288 S. ISBN: 978-3-641-12522-6
Inhalt: Im Sommer 1964 reist der damals zwölfjährige Hanns-Josef Ortheil mit seinem Vater nach Berlin. Wenige Jahre nach dem Mauerbau und ein Jahr nach Kennedys Berlin-Besuch führt der Berlin-Aufenthalt Vater und Sohn die Gegenwart des Kalten Kriegs vor Augen und wird gleichzeitig zu einer Zeitreise in die Vergangenheit des Zweiten Weltkriegs. Im Oktober 1939 waren die Eltern frisch verheiratet aus einem kleinen Westerwald-Ort in die damalige Reichshauptstadt gezogen, wo der Vater bei der Deutschen Reichsbahn als Vermessungsassessor tätig wurde und wo sie bei Luftangriffen ihr erstes Kind verloren. Tag für Tag erkunden Vater und Sohn die Spuren dieser Zeit, besuchen die frühere Familienwohnung, treffen Bekannte und Freunde und lesen die Haushaltsbücher, die die Mutter in den Kriegsjahren geführt hat. Über seine Eindrücke schreibt der Zwölfjährige ein in seiner Art unvergleichliches Reisetagebuch, in dem er auf dramatische Weise vom Nachempfinden der Vergangenheit am eigenen jungen Körper erzählt. Nach "Die Moselreise" legt Hanns-Josef Ortheil mit der "Berlinreise" das zweite Reisetagebuch seiner frühen Kinderjahre vor, in denen er mit seinem Vater wochenlang allein unterwegs war, um sehen, schreiben und für alle Zeit sprechen zu lernen. Umfang: 507 Min. ISBN: 978-3-8371-2992-2
Inhalt: Die Geschichte eines stummen Kindes, das sein Leben erfinden muss, um sein Glück zu machen. In seinem neuen, autobiographisch inspirierten Roman erzählt Hanns-Josef Ortheil die Geschichte eines jahrelang stummen Kindes, dessen Eltern im Krieg und in der Nachkriegszeit vier Söhne verloren haben. Zusammen mit der ebenfalls stummen Mutter wächst es in einer künstlichen Schutzzone auf, aus der es sich erst langsam durch das geliebte Klavierspiel und den unorthodoxen Sprachunterricht des Vaters befreien kann. Doch die Befreiung ist schmerzhaft. Sie führt den Jungen auf lange, einsame Reisen durch Deutschland und in einem letzten Befreiungsakt schließlich nach Rom. Dort wird er ein erfolgreicher Pianist, der Freundschaften schließt und sogar ein Liebesverhältnis eingeht. Diese Bindungen aber zerreißen, und auch die Pianistenkarriere muss aufgegeben werden. Nach der Rückkehr nach Deutschland macht ihm ein früherer Lehrer den faszinierenden Vorschlag, es mit dem Schreiben zu versuchen. In Anlehnung an die großen Bildungsromane der deutschen Literatur entwirft dieser auch historisch weit ausholende Roman eine Biographie, die nach jedem Rückschlag wieder ganz neu erfunden werden muss. Entstanden ist dabei die ergreifende Geschichte von einem jungen Pianisten und späteren Schriftsteller, deren am Ende glücklicher Verlauf an ein Wunder grenzt. Schlagworte: FBA Moderne und zeitgenössische Belletristik, FC Biografischer Roman, FXB Belletristik: Themen, Stoffe, Motive: Heranwachsen, WZG Geschenkbücher Umfang: 592 S. ISBN: 978-3-641-03420-7
Inhalt: Ein großer Generationsroman über die Liebe und das Leben An einem Montagmorgen erhält Georg von Heuken von seiner Sekretärin eine schlimme Nachricht: Sein Vater, Richard von Heuken, ist mit einem zweiten Herzinfarkt ins Krankenhaus eingeliefert worden. Es stellt sich heraus, dass er seinen Geschäften im Verlag nicht mehr nachgehen kann - eine Chance für seinen Sohn, endlich die Leitung sämtlicher, zum Familienbesitz gehörender Verlage zu übernehmen. Mit dem Vater verliert in Ortheils Roman die Generation ihre Macht, die nach dem Krieg unbekümmert ihren Erfolg gesucht hat und ihren Söhnen nur widerstrebend Platz machte. Vor diesem Hintergrund hat Hanns-Josef Ortheil einen großen Familien- und Generationenroman geschrieben, in dessen Mittelpunkt keineswegs bloß der Kampf um ein Erbe steht - sondern auch der um eine geheimnisvolle Frau. Schlagworte: FB Belletristik: allgemein und literarisch, FT Generationenromane, Familiensagas Umfang: 384 S. ISBN: 978-3-641-11186-1
Inhalt: Eine Geschichte der Sinne. Hanns-Josef Ortheil erzählt von der leidenschaftlichen Liebe eines Paares, das sich an der italienischen Adria-Küste kennenlernt. Er, ein deutscher Fernsehredakteur, recherchiert dort für einen Film über das Meer, sie ist Meeresbiologin und leitet ein Forschungsinstitut. Er hat sich gerade aus einer längeren Beziehung gelöst, sie ist mit einem Institutskollegen verlobt. Beide sind fasziniert vom Wasser, seinen Farben, Gerüchen, und bereits über ihrer ersten Begegnung liegt eine eigentümliche Magie. Sie können den anderen nicht mehr aus den Augen lassen und erkennen, dass sie füreinander geschaffen sind. Zuerst langsam, dann mit rapide wachsender Intensität gehen sie ihrer Leidenschaft nach und versuchen ihre Liebe gegen alle inneren und äußeren Widerstände zu behaupten. Eine Geschichte der Sinne und ihrer Inszenierungen. Blicke, Berührungen und Stimmen verdichtet Ortheil zur Ästhetik einer einzigartigen Annäherung, der sich dieses Paar mit allen seinen Gefühlen hingibt. Gelesen vom Autor. Umfang: 358 Min. ISBN: 978-3-8445-1840-5
Inhalt: Im Zentrum dieses ungewöhnlichen Buchs steht das Tagebuch einer Moselreise, das Hanns-Josef Ortheil als Elfjähriger verfasst hat und das erkennen lässt, wie wichtig für den kleinen Jungen schon das Reisen, die Sprache und das Schreiben waren. Ergänzt wird dieses beeindruckende Dokument, das eine wichtige Weiterführung von Ortheils großem autobiographischen Roman "Die Erfindung des Lebens" (2009) darstellt, durch die Beschreibung derselben Reise, die der Autor Jahrzehnte später unternommen hat. Den Abschluss des Buchs macht eine Erzählung darüber, warum Ortheil in seinem Leben bestimmte Landschaften und Gegenden immer wieder aufsucht. Schlagworte: DNC Memoiren, Berichte/Erinnerungen, DND Tagebücher, Briefe, Notizbücher, FB Belletristik: allgemein und literarisch Umfang: 224 S. ISBN: 978-3-641-05029-0
Inhalt: An einem Vormittag trifft ein Mann mittleren Alters in einer abgeschiedenen Hotelanlage im Alpenvorland ein. Schon bald entsteht zwischen ihm und einer jungen Frau eine überraschende Spannung. Sie tauschen geheime Zeichen aus, versteckte Botschaften, Hinweise auf Lektüren und Musikstücke - und ohne, dass sie auch nur ein einziges Wort miteinander wechseln, verwickeln sie sich in das Mysterium der Annäherung und einer ungewöhnlichen Liebe, für die nur die Liebe selber zählt. Umfang: 465 Min. ISBN: 978-3-8445-0792-8
Inhalt: Eine literarische Italienreise mit Hanns-Josef Ortheil. Hanns-Josef Ortheil hat in seinen Romanen und Essays immer wieder von Orten, Landschaften und Menschen Italiens erzählt. Er mischt sich in typische Szenen des Alltags ein, frühstückt "italienisch", vertieft sich in Architektur, Kunst oder Musik eines Landes, das seit den frühen Siebziger Jahren seine "zweite Heimat" ist. In dieser Anthologie mit Passagen aus seinen Werken nimmt der Leser an den Streifzügen des passionierten Italienliebhabers teil, begleitet ihn durch Venedig, Rom, Neapel oder Sizilien, wandert mit ihm an der adriatischen Meeresküste entlang und entdeckt die hohen Freuden der italienischen Küche. Schlagworte: DNL Literarische Essays, FB Belletristik: allgemein und literarisch, FBA Moderne und zeitgenössische Belletristik: allgemein und li Umfang: 320 S. ISBN: 978-3-641-25686-9
Inhalt: "Liebesnähe" ist die Geschichte einer Frau und eines Mannes, die sich zufällig in einem einsam gelegenen Hotel treffen. Vom ersten Augenblick dieser Begegnung an erleben beide eine rasch wachsende Anziehung. Sie sind zu vorsichtig, miteinander zu sprechen und verlegen sich stattdessen auf ein virtuoses Spiel von Zeichen und Andeutungen. Im Hintergrund dieser Annäherung zieht die Besitzerin der Hotelbuchhandlung als geheime Mittlerin ihre eigenen Fäden: Sie "füttert" die beiden Liebenden mit Büchern, die - wie der Liebestrank in "Tristan und Isolde" - eine ganz eigene, magische Wirkung entfalten und aus dem Liebesspiel schließlich ein kaum noch durchschaubares Labyrinth aus Erlebtem, Geträumtem und Gelesenem machen. "Liebesnähe" ist nach den Romanen "Die große Liebe" (2003) und "Das Verlangen nach Liebe" (2007) der dritte Band einer Trilogie von in sich abgeschlossenen Romanen, in denen es um das Geheimnis der Liebesverständigung geht. "Liebesnähe" greift aber auch die Themen von stummer und sprachlicher Kommunikation in Ortheils letztem Roman "Die Erfindung des Lebens" auf: Erst langsam entdecken die Liebenden die jeweils eigene Sprache der Liebe mit all ihrem unverwechselbarem Vokabular. Schlagworte: FB Belletristik: allgemein und literarisch, FBA Moderne und zeitgenössische Belletristik: allgemein und li Umfang: 400 S. ISBN: 978-3-641-10872-4
Seit Jahrhunderten haben die Straßen von Saint-Germain-des-Prés sowie die Terrains rund um das Quartier Latin Künstler, Musiker und Schriftsteller aus aller Welt in ihren Bann gezogen. Auf kleinem Raum entstand eine einzigartige, lebendige Atmosphäre, die vom intellektuellen Milieu der Pariser Universität ebenso lebte wie von den Salons, Ateliers, Studios und Cafés der künstlerischen Moderne. Sie ließ jenes für Paris typische Lebensgefühl eines melancholisch durchtränkten Glücks entstehen, das in den Pariser Chansons besungen wurde und das Ernest Hemingway in seinen Skizzen Paris - ein Fest fürs Leben beschrieben hat.
Hanns-Josef Ortheil durchstreift diese Zonen mit dem Blick eines Flaneurs von heute, der die verführerischen Winkel des alten "Paris, links der Seine" abseits von den touristischen Ecken auf intensive Weise neu erlebt.
Inhalt: In "Schreiben über mich selbst" geht es um die wichtigsten Spielformen des autobiografischen Schreibens: von der Kindheitserinnerung über typische Formen der Selbstbeobachtung und das Erzählen prägender Erlebnisse und Lebensabschnitte bis hin zum längeren autobiografischen Text über Herkunft, Familie und biografische Entwicklung. Schlagworte:Autobiografie, Einführung, Kreatives Schreiben Umfang: 112 S. ISBN: 978-3-411-90911-7
Inhalt: Später tanzten wir am Ufer, vor lauter Glück. Hanns-Josef Ortheil erzählt von seinen Lebensthemen: entlang zentraler Stichworte wie Wohnen, Reisen, Essen und Trinken, Film, Jahreszeiten oder Musik geht er den vielfältigen Facetten einer literarischen Lebenskunst auf den Grund, die so etwas wie die Basis für seine literarischen Werke bildet. Diese Passionen werden nicht nur beschrieben, sondern auch nach ihrer Herkunft und vor allem danach befragt, was sich hinter ihnen verbirgt. Warum hasst Ortheil Frühstückbüffets, und warum hört er beim Schreiben ausschließlich Klaviermusik aus den Zeiten vor 1750? Wieso gefällt ihm eine so spröde TV-Sendung wie das "Alpenpanorama", und warum wird er wohl nie nach Japan reisen, vielleicht aber einmal ein Buch über Japan schreiben? Hanns-Josef Ortheil liest seine persönlichen Anekdoten selbst. Umfang: 155 Min. ISBN: 978-3-8445-2425-3
Inhalt: Hanns-Josef Ortheil ist vier Jahre alt, als er zum ersten Mal Klavierunterricht bekommt. Angeleitet von seiner Mutter, macht er rasche Fortschritte und wird an eine russische Pianistin weitergereicht. Schon bald steht der Entschluss fest, Konzertpianist zu werden und auf den großen Bühnen der Welt zu brillieren. Für den jungen Klaviereleven bedeutet das ein jahrelanges Üben von meist vielen Stunden am Tag. Kurz nach dem Abitur erhält der Zwanzigjährige ein Stipendium in Rom, wo es völlig unerwartet zu einem Zusammenbruch kommt. Der große Traum ist geplatzt ... In Wie ich Klavierspielen lernte erzählt Hanns-Josef Ortheil aus heutiger Sicht von den oft skurrilen Seiten des Pianistenlebens. Von ersten Klavierschulen, favorisierten Komponisten, frühem Vorspiel, exaltierten Klavierlehrern und großen Titanen auf den Bühnen von Salzburg und anderswo. Amüsant und packend führt er den Leser eine steile Leiter hinauf in den Pianistenhimmel, wo seit Vladimir Horowitz' Zeiten sowohl schwerste spezielle Psychosen als auch legendäre Triumphe zu erwarten sind.Ein Buch nicht nur für Klavier- und Musikenthusiasten, das von den verborgenen, dämonischen Seiten manischen Übens und Spielens sowie der Geschichte des Virtuosentums kenntnisreich und detailliert erzählt. Schlagworte: AV Musik, AVS Musik: Musizieren, Techniken, Anleitungen, F Belletristik und verwandte Gebiete, FC Biografischer Roman / Autobiografischer Roman, FXB Belletristik: Themen, Stoffe, Motive: Heranwachsen, FXM Belletristik: Themen, Stoffe, Motive: Seelenleben, JNAM Moralische und soziale Absichten von Erziehung Umfang: 200 S. ISBN: 978-3-458-76232-4
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.236/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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