Inhalt: Den "schwarzen Hund", wie Bev Aisbett Depressionen nennt, zu zähmen und gesund zu werden, scheint vielen Menschen unendlich schwer oder gar unmöglich. Im vorliegenden Buch schöpft die Autorin aus den eigenen Erfahrungen einer überwundenen Depression, um anderen Betroffenen zu helfen. Mit einem eingängigen 30-Tages-Programm motiviert Aisbett dazu, sich der Krankheit nicht zu ergeben, sondern sie entschlossen und aktiv anzugehen. Mit stärkenden Übungen und Mantras für jeden Tag nimmt Aisbett ihre Leser einfühlsam, aber bestimmt an die Hand - auf dem Weg in ein zufriedenes und selbstbestimmtes Leben. Umfang: 224 S. ISBN: 978-3-641-28381-0
Inhalt: "Ich wollte keine Depression haben. Das passte mir nicht in den Terminkalender." Mehr als 5 Millionen Deutsche leben mit einer Depression, laut Weltgesundheitsorganisation handelt es sich dabei global gesehen inzwischen um die zweithäufigste "Volkskrankheit". Was früher tabuisiert war und heute noch allzu oft verschwiegen wird, ist inzwischen eine anerkannte Krankheit. Woher kommt sie und wie gehen Betroffene mit ihr um? Wie hat sich die gesellschaftliche Wahrnehmung der Krankheit im Laufe der Zeit gewandelt? Und wie geht man mit depressiven Menschen am besten um? Die Schriftstellerin Zoë Beck geht den Ursachen, Auswirkungen und Folgen der Krankheit auf den Grund - sachlich und präzise, aber auch humorvoll und bisweilen persönlich. Umfang: 100 S. ISBN: 978-3-15-961866-1
Inhalt: Mit ihrer Familie spricht sie wie ein Wasserfall, im Kindergarten aber kein Wort - Mila leidet an selektivem Mutismus. Was tun? Eine Therapeutin hilft Mila, ihre Sprechangst in kleinen Schritten zu überwinden: erst zuhause mit einer Freundin, dann mit ein paar Kindern im Kindergarten, später in einer Bäckerei. Schließlich schafft sie sogar die größte Herausforderung und steht vor Eltern und Kindern auf einer Bühne ... Das Buch zeigt betroffenen Kindern (und ihren Eltern) einen alltagsnahen und ermutigenden Weg aus dem Schweigen. Es kann in der Familie, im Kindergarten oder auch im therapeutischen Setting eingesetzt werden. Umfang: 31 S. ISBN: 978-3-497-61791-3
Inhalt: Gewinnen Sie die Kontrolle über Ihr Verhalten und Ihr Leben zurück Wenn Sie unter Skin Picking oder Hair Pulling leiden, dem unbewussten Drang, sich an den Haaren zu ziehen, sich zu kratzen oder an der Haut zu puhlen, zögern Sie vielleicht, sich Hilfe zu suchen, und fühlen Scham und Befangenheit. Doch es gibt effektive Strategien, um körperbezogene repetitive Verhaltensweisen zu behandeln und wieder mehr Lebensqualität zu erlangen. Dieses Schritt-für-Schritt-Programm hilft Ihnen dabei, sich von Ihrem Zwang zu befreien und Leid in Energie umzuwandeln, um ein gutes Leben führen zu können. Die Autor*innen und erfahrenen Expert*innen für Verhaltenstherapie haben einen umfassenden Behandlungsplan zusammengestellt, der individuelle Hilfe bietet. Selbstbeobachtungsprotokolle und Maßnahmenpläne unterstützen Sie dabei, Knibbel- und Zieh-Attacken zu verhindern und auszubremsen. Dieses Buch ist ein Selbsthilfeprogramm, dass Ihnen die Kraft geben kann, körperbezogene repetitive Verhaltensweisen zu bekämpfen und zu besiegen. Umfang: 240 S. ISBN: 978-3-641-27207-4
Inhalt: "Bin ich jetzt ein Leben müde?", fragt Benjamin Maack, als er mit seinem großen, schwarzen Rollkoffer vor der Psychiatrie steht. Vier Jahre zuvor hatte er sich schon einmal eingewiesen, nach einem Nervenzusammenbruch - die Diagnose: Depression. Jetzt ist er wieder hier und berichtet von den letzten Nächten, die er nicht mehr im Ehebett, sondern auf dem Sofa verbringt, schlaflos, nervös, in Panik. Und dem Alltag in der Klinik, wie er mit den Mitpatienten "Alarm für Cobra 11" schaut oder im großen Aufenthaltsraum Delfine im Mondlicht puzzelt. Wie ihm statt Frau und Kindern die Pfleger zum 40. Geburtstag gratulieren und wie er in der Kreativwerkstatt lernt, zu sticken. Er erzählt von Medikamenten, ihren Nebenwirkungen, von Selbstmordgedanken und jenem Abend, an dem auch starke Beruhigungsmittel nicht mehr helfen und er auf "die Geschlossene hinter der Geschlossenen" verlegt wird - ständig schwankend zwischen Hoffnung und tiefer Verzweiflung. Wenn das noch geht, kann es nicht so schlimm sein ist ein entwaffnend ehrliches Zeugnis vom Leben mit Depressionen. Benjamin Maack ringt der unbarmherzigen Krankheit tragikomische Momente ab und erzählt von ihr in so berührenden wie klaren Bildern. Seine Geschichte ist aber nicht nur Psychiatrie- und Krankenbericht, sondern auch Familiendrama und die Erzählung eines persönlichen Schicksals. Ein schonungsloses, literarisch kraftvolles Buch. Umfang: 334 S. ISBN: 978-3-518-76514-2
Inhalt: Unsere Gesellschaft ist in die Narzissmus-Falle geraten. Solange wir keine Mittel und Wege finden, den Narzissmus und die ihm zugrunde liegende Bedürftigkeit zu zähmen, so lange gleichen alle unsere Versuche, die Krise zu überwinden und die gesellschaftlichen Verhältnisse doch noch zum Besseren zu verändern, einem Stühlerücken auf der Titanic. Gier, den Hals nicht voll kriegen zu können, so lautet die mit Abstand häufigste Antwort auf die Frage nach der tieferen Ursache der Krise unseres Finanz- und Gesellschaftssystems. Der Psychoanalytiker Hans-Joachim Maaz gibt sich mit dieser Antwort nicht zufrieden. Gier, sei es nach Geld oder anderen Lebensvorteilen, so kann er zeigen, ist Ausdruck einer narzisstischen Störung. Der narzisstische Mensch ist im Kern ein um Anerkennung ringender, stark verunsicherter Mensch. So tut er alles, um die Bestätigung, die er zum Leben braucht, zu erhalten. Diese narzisstische Kompensation bedarf ständig erweiterter Ablenkung durch Konsum, Besitz, Animation und Aktion. Gier ist keine spezifische Charaktereigenschaft etwa von Bankern oder lediglich Folge falscher Anreize. Für Maaz ist sie ein zentrales Symptom der narzisstischen Bedürftigkeit der meisten Bürger der westlichen Konsumgesellschaften. Besonders ausgeprägt ist sie allerdings bei den Trägern gesellschaftlicher Macht anzutreffen: bei Politikern, Managern und Stars. Umfang: 236 S. ISBN: 978-3-406-64042-1
Inhalt: Kurz nachdem er geboren wurde, leidet seine Mutter zum ersten Mal an einer Psychose. Sie zieht sich mit dem Kleinkind immer mehr von der Außenwelt zurück, kappt alle Kontakte zu Freunden und Familie, verlässt die Zweizimmerwohnung nur noch selten. Währenddessen kämpft sein Vater für das alleinige Sorgerecht. Als der Sohn schließlich in dessen neue Familie aufgenommen wird, bricht der Kontakt zur Mutter ab. Fast zwanzig Jahre später ist er deshalb auf die Zeugnisse anderer angewiesen - Gerichtsakten, Tonbandaufnahmen, Erzählungen und Erinnerungen der Familie -, um doch noch zu erfahren, was damals geschehen ist. Er malt sich aus, wie diese Zeit gewesen sein könnte, und wird dabei von einer surrealen, albtraumhaften Welt eingeholt. In Ein Spalt Luft erzählt Mischa Mangel einfühlsam vom Leben eines jungen Mannes, der seine eigene Geschichte sowie die seiner Familie umkreist. Dabei montiert er verschiedene Stimmen: die bürokratische Sprache psychologischer Gutachten und Studien, Märchen, Träume, psychotische Tiraden, erzählerische und poetische Sequenzen - eine kunstvolle Collage, ein vielstimmiges literarisches Debüt. Umfang: 270 S. ISBN: 978-3-518-76779-5
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