Inhalt: Über 2,4 Millionen Ostdeutsche erlebten die Wende von 1989 als Kinder und Jugendliche. In der DDR geboren, aber in der vereinten Bundesrepublik erwachsen geworden, haben sie einzigartige Umbruchserfahrungen gemacht. Sie sind dadurch zu doppelten Vermittlern geworden - zwischen den Generationen und zwischen Ost und West. Eine Rolle, die sie nun selbstbewusst wahrnehmen wollen und für die sie ihre eigene Sprache gefunden haben.In diesem Buch denken 33 Autoren über ihre Wurzeln, ihre Herkunft, ihre Chancen nach. Sie stellen Fragen an die Altersgenossen, die Elterngeneration und die Westdeutschen. Sie blicken nach vorn und entwerfen Pläne für die Zukunft Deutschlands. Die Dritte Generation Ost mischt sich ein: als Ideengeber, Gesprächspartner und Macher. Umfang: 264 S. ISBN: 978-3-86284-188-2
Inhalt: Die soziale Schere öffnet sich immer weiter: In der Bundesrepublik Deutschland wächst die Armut am unteren Ende der Gesellschaft - am oberen Ende steigt der Reichtum. Bedeutet das das Ende der traditionellen Mittelschichtgesellschaft? Tatsächlich wird die Status-sicherung schwieriger: Soziale Ungleichheiten und Unsicherheiten verstärken die Sorgen um die wirtschaftliche Zukunft. Status, Bildung und Beruf, über lange Jahrzehnte Faktoren, die das Selbstverständnis für die breite Mitte bestimmt haben, geraten ins Wanken. Vor diesem Hintergrund veröffentlicht die Studie "Mittelschicht unter Druck?" Daten zur ökonomischen und sozialen Entwicklung der mittleren Schichten in Deutschland. Ein systematischer europäischer Vergleich ermöglicht eine Verortung im gesamteuropäischen Kontext und macht gemeinsame Trends und Herausforderungen besser verständlich. Umfang: 144 S. ISBN: 978-3-86793-479-4
Inhalt: Warum wir nur sehen, was wir sehen wollen - und was das für die Wahrheit heißt Sind Ausländer die kriminellste Gruppe in Deutschland oder Männer? Explodieren die Krisen auf der Welt oder war es früher noch schlimmer? Sind die Deutschen reich oder ist die Mehrheit nicht vielmehr unterprivilegiert? In diesem ebenso erhellenden wie unterhaltsamen Buch zeigt Datenjournalist Tin Fischer, dass man längst keine Statistik mehr fälschen muss, um die öffentliche Meinung nach den eigenen Überzeugungen zu beeinflussen. Anhand vieler verblüffender Beispiele zeigt er, wie völlig unterschiedlich sich die gleichen Daten interpretieren lassen, je nachdem, ob man als Betrachter politisch rechts oder links steht. Ob Migration, soziale Gerechtigkeit oder Umweltthemen: Was bedeutet es für den Einzelnen, für die Gesellschaft, die Medien und die Politik, wenn die Wahrheit immer nur im Auge des Betrachters liegt? In einer zunehmend unübersichtlichen Welt werden sie immer wichtiger: Statistiken sind das Mittel der Wahl, um die Wirklichkeit scheinbar unverfälscht abzubilden. Dieses verblüffende Buch zeigt, warum wir in Statistiken aber immer nur das sehen, was wir sehen wollen - und andere etwas völlig anderes darin erkennen. Umfang: 240 S. ISBN: 978-3-455-00965-1
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