Inhalt: Er kämpft für die Kleinsten und Zerbrechlichsten - eine Passion, die seine medizinische Laufbahn von Anfang an geprägt hat. Hubert Messner, der Bruder von Reinhold Messner, ist Neonatologe, Neugeborenenmediziner. Wann beginnt das Leben? Wann ist es lebenswert? Und wann ist es besser, einen kleinen Patienten sanft gehen zu lassen? All diese Fragen bewegten ihn nicht nur als Chefarzt des Klinikums in Bozen, einer der renommiertesten Neugeborenen-Intensivstationen Europas, wo er zahlreiche Frühchen ins Leben geführt hat, sondern auch als Vater, dessen ältester Sohn viel zu früh zur Welt kam. Oft sind es die Gratwanderungen, die Balanceakte zwischen den Extremen, aus denen man intensiv lernen kann. Das erfährt Hubert Messner auch, wenn er mit seinem Bruder Reinhold den Nanga Parbat in Angriff nimmt, Grönland durchquert oder sich zum Nordpol aufmacht. Immer gilt es, den Wert des Lebens zu spüren und in kritischen Momenten die richtige Entscheidung zu treffen. Voller Empathie und Leidenschaft erzählt Hubert Messner von seiner Kindheit und Jugend in den Bergen, von seiner beruflichen Tätigkeit als Neonatologe, seinen schwierigsten Fällen und den abenteuerlichen Expeditionen an der Seite seines Bruders Reinhold. Umfang: 224 S. ISBN: 978-3-641-25127-7
Inhalt: Im Frühjahr 1970 bricht eine Expedition nach Pakistan auf - mit der Vision, über die größte Steilwand der Erde, die 4.500 Meter hohe Rupalwand, den Gipfel des Nanga Parbat zu erreichen. Alle Teilnehmer geben trotz harter Rückschläge ihr Bestes, um doch noch eine letzte Gipfel-Chance zu nutzen. In dieser Phase kommt es schließlich zum Alleingang von Reinhold Messner. Kurz darauf folgt ihm eigenmächtig sein Bruder Günther. Irgendwann im weiteren Verlauf der Geschehnisse endet dessen Leben. Reinhold Messner hingegen gelingt das "Unmögliche": Er überschreitet den Nanga Parbat - nach eigenen Berichten "aus der Not heraus" und gemeinsam mit seinem Bruder Günther. An der Wahrheit dieser Aussage bestehen jedoch nach wie vor berechtigte Zweifel. Hans Saler beleuchtet in seinem packenden Buch nicht nur diese Frage und die zahlreichen Widersprüche in Messners Darstellungen - die auch durch die jüngsten Funde sterblicher Überreste von Günther Messner nicht ausgeräumt sind -, er erzählt vor allem auch die bewegende Geschichte der Menschen, die damals am Nanga Parbat dabei waren. Zusätzlich zu Aktualisierungen im Text wird diese Auflage durch ein Nachwort des berühmten Bergfilmers Gerhard Baur bereichert, der neben Reinhold Messner der Letzte war, der Günther Messner 1970 lebend gesehen hat. Umfang: 232 S. ISBN: 978-3-940666-62-8
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.241/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
letztes Datenbankupdate: 31.10.2024, 18:25 Uhr. 278 Zugriffe im November 2024. Insgesamt 948.583 Zugriffe seit Juli 2006
Mobil - Impressum - Datenschutz - CO2-Neutral