Inhalt: Für die Herstellung eines Burgers braucht man 3000 Liter Wasser. Wir produzieren in zwölf Monaten mehr Ruß als im gesamten Mittelalter und fliegen allein in diesem Jahr sechs Billionen Kilometer. Unsere Enkel werden sich die Erde mit zehn Milliarden Menschen teilen müssen. Haben wir überhaupt eine Zukunft? Stephen Emmott, Leiter des von Microsoft aufgebauten Forschungslabors und Professor in Oxford, schafft mit Zehn Milliarden etwas Einzigartiges: Das erste Mal zeichnet ein Experte ein zusammenhängendes, aktuelles und für jeden verständliches Bild unserer Lage. Kein theoretischer Überbau, kein moralischer Zeigefinger, nur die Fakten. Und die unmissverständliche Botschaft: "Wir sind nicht zu retten." Stephen Emmott greift auf neueste, zum Teil noch unveröffentlichte Erkenntnisse zurück und zeigt, dass wir uns längst den Boden unter den Füßen weggezogen haben. Sein Buch ist drastisch, doch viel drastischer ist, was wir der Erde angetan haben. "Zehn Milliarden" ist der letzte Weckruf, den wir nicht überhören dürfen. Schlagworte:J Gesellschaft und Sozialwissenschaften, JB Gesellschaft und Kultur, allgemein, JBF Soziale und ethische Themen, JBFZ Prognosen, Zukunftsstudien, JHBD Bevölkerung und Demographie, RNPG Klimawandel Umfang: 206 S. ISBN: 978-3-518-73410-0
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